Freitag, 28. Dezember 2012

Pompeji - 28.12.2012


Fuhren mit dem Zug von Stazione Centrale Garibaldi mit der Circumvesuviana Linie ca. 40 Min. nach Pompeji (€ 8,40.- pP). Eintritt Pompeji € 11,00 pP.
Verbrachten ca. 4 Stunden mit einem Audioguide zwischen den alten Mauern. Es war sehr interessant, schön und lehrreich. Wollten eigentlich auch noch Herkulaneum (weiterer vom Vesuv begrabener Ort) besichtigen. Zeit und müde Füße ließen uns dieses Vorhaben verschieben. Werden dies mit der Besteigung des Vesuvs verbinden.

Tempio di Giove mit Vesuv
 



Pompeji:
Seit der Stadtgründung im 6 Jh. v. Chr. Durch italische Aurunker lebten an der Flussmündung des Sarno verschiedene ethnische Gruppen. Der Zugang zum Meer und gute Verbindungen ins Landesinnere schafften ideale Handelsbedingungen. Griechen, Etrusker und italische Samniten prägten die Pompejanische Kultur. Doch mit der Ansiedlung von ca. 2000 römischen Legionären Ende des 1. Jh.v.Chr. begannen Romanisierung und Latinisierung und die samnitische Führungsschicht wurde aus ihren Ämtern verdrängt. Die Architektur untermauerte die sozialen Veränderungen: Amphitheater, Odeion, Forumsthermen und römische Tempel entstanden. In der Kaiserzeit verwandelten weitere Umbauten das Forum, einst ein samnitischer Marktplatz, in einen Schauplatz römischer Macht mit dazugehörigem Kaiserkult. Niemand fürchtete „Jupiter Vesuvius“, auch nicht, als das schwere Erdbeben von 62 die Stadt erheblich zerstörte und sie über Jahre hinweg in eine Baustelle verwandelte. Als der Vesuv am 24. August 79 Pompeji unter Asche, Bimsstein und Lapilli begrub, war der Wiederaufbau noch nicht abgeschlossen. 1998 wurde das antike Pompeji zusammen mit den antiken ‚Herkulaneum’ und der ‚Villa Oplontis’ in Torre Annunziata von der UNESCO zum 
Welterbe erklärt.

Tempio di Apollo



Terme Suburbane
Mosaikboden


















P.S. Wir vermissen Otto !!

2 Kommentare:

  1. Aurunker, Samniten, A-Ufba-uten u.s.w. Na klingt ja sehr spannend, waun eich des Reisebüro ned vamiddelt hät......Grüßet den Jupiter Vesuvius von mir, er soll ja ruhig bleiben.
    Otto

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